Begeisterung für Mathematik – Kepler-Gymnasium mit vier Teams beim Tag der Mathematik
Jedes Jahr findet am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) der Tag der Mathematik statt. Dieses Jahr allerdings sorgte das Kepler-Gymnasium schon vor Beginn der Veranstaltung für eine große Überraschung bei dem zuständigen Professor Herrlich.
Üblicherweise schickt eine Schule sechs Teilnehmer ins mathematische Rennen, doch Kurslehrer Daniel Hofsäß konnte gleich 18 Schülerinnen und Schüler aus der Kursstufe 1 und 2 für den Wettbewerb melden. Um dem beeindruckenden Interesse an Mathematik gerecht zu werden, musste eigens dafür die maximal zulässige Teilnehmerzahl erhöht werden.
Am Samstag, den 3. März 2018, war es dann soweit: Die Kepler-Schüler stellten sich den mathematischen Herausforderungen, die der Tag der Mathematik bereithält. Unter Begleitung von Susanne Schmidt-Marloh und Daniel Hofsäß zeigten sich die Jugendlichen zunächst sehr beeindruckt vom Campus und der Atmosphäre am KIT und mussten sich dann auch schon gleich im Gruppenwettbewerb messen.
Insgesamt nahmen 47 Gruppen an dem Wettbewerb teil, von welchen die 14 besten in die Finalrunde einzogen. Diese letzte Runde ist in zweifacher Hinsicht kniffelig, denn die Schülerinnen und Schüler müssen in nicht mal einer Stunde neun schwere Aufgaben aus allen Teilgebieten der Mathematik lösen. Erfreulicherweise konnte sich eines der vier Kepler-Teams in der ersten Runde gegen die Konkurrenz durchsetzen, sodass sie für die Finalrunde gesetzt waren.
Sehr gute Leistungen eines Kepler-Teams
Der aufregende Tag konnte mit einem tollen Ergebnis abgeschlossen werden. Das Team 6-3 des Kepler-Gymnasiums – bestehend aus Anna C., Marcel K., Lukas M., Philipp M. und Katja R. – holte einen hervorragenden 4. Platz und beweist damit eine sehr hohe mathematische Kompetenz. Man musste sich lediglich der starken Karlsruher Konkurrenz (1. Platz: Helmholtz-Gymnasium, 2. Platz: Goethe-Gymnasium, 3. Platz: Gymnasium Neureuth) geschlagen geben.
Mit dieser Leistung erreichte das Kepler-Gymnasium einen beachtlichen Spitzenplatz unter allen teilnehmenden Schulen der Region, auf den man zurecht stolz sein kann.
Daniel Hofsäß