Erschöpft von einer schlaflosen Nacht im Flugzeug landeten wir noch vor Sonnenaufgang in Beijing. Nach dreistündiger, komplizierter Einreise konnten wir unseren ersten Reisebus besteigen und machten uns bei strahlend blauem Himmel auf den Weg zum Himmelspalast in Beijing. Bereits hier waren wir das Highlight für alle Einheimischen. Wir konnten uns da noch nicht ausmalen, welche Ausmaße das Ganze annehmen würde.

Nach einer kurzen Shoppingmöglichkeit ging es zum ersten Mittagessen. Das Highlight des ersten Tages waren der Tiananmen-Platz (der „große Platz“), das politische Zentrum Beijings und die Verbotene Stadt. Neben unseren wechselnden Reiseleitern wurden wir von Herrn Wu begleitet, der ein Auge darauf hatte, dass niemand verloren geht.

Nach fast 30 Stunden ohne Schlaf und sehr strammem Programm fallen wir im Hotel in einen Tiefschlaf.
Gut erholt starteten wir in den zweiten Tag unserer Reise. Auf einer einstündigen Fahrt zur „großen“ Mauer Badaling konnten wir bei Sonnenschein, aber eiskalten Temperaturen die chinesische Landschaft bewundern. Dort konnte die Gruppe die Mauer eigenständig besteigen und die zahlreichen Souvenirshops besuchen.

Nach dem Mittagessen ging es wieder zurück in die Stadt zum Olympiagelände. Inzwischen hatte es zugezogen und bei nach wie vor eisigen Temperaturen erkundeten wir den Olympiapark, der heute von vielen chinesischen Touristen besucht wird.
Ein wahrliches Abenteuer war die anschließende Fahrt im Nachtzug nach Xi’an. In Viererabteilen verbrachten wir die Nacht mehr oder weniger komfortabel und erreichten im Morgengrauen den westlichsten Punkt unserer Reise.