Nach sechseinhalb Stunden Zugfahrt und Mittagessen im Zug kamen wir in Shanghai an. Statt einem neuen Reiseleiter war nun Herr Wu unser Experte für die Stadt. Der erste Eindruck der Stadt bestand vor allem aus Hochhäusern, für die Chinesen das Zeichen einer chinesischen Stadt. Gestärkt vom Abendessen gingen wir zu unserer Bootsfahrt auf dem Huangpu-Fluss entlang der beeindruckend beleuchteten Skyline Shanghais. Nachdem wir die letzten Tage das „aktive Anstehen“ geübt hatten, konnten wir uns aussichtsreiche Plätze auf dem Boot ergattern und tolle Fotos machen.
Da das Programm für den nächsten Tag weniger dicht gepackt war, starteten wir gemütlich um neun Uhr unsere Tagestour in Shanghai. Im Shanghai-Museum konnten wir zahlreiche chinesische Trachten, Möbel und Kunstwerke aus unterschiedlichen Dynastien betrachten. Nach dem Mittagessen ging es in die Nanjing-Road, eine bekannte Einkaufsstraße, in welcher es neben Kleidung und Kosmetik auch allerlei Kitsch zu kaufen gab. Entlang am Bund spazierten wir in die Altstadt von Shanghai, nicht ohne noch einmal einen Ausblick auf die beeindruckende Skyline zu werfen.
Auch in der traditionell erscheinenden Altstadt gab es wieder die Gelegenheit Souvenirs und chinesisches Kunsthandwerk zu kaufen.
Am nächsten Morgen ging es hoch hinaus. Mit dem Aufzug fuhren wir über 400m hinauf auf den Jinmao-Tower, den dritthöchsten Turm Shanghais. Nach dem Mittagessen bestiegen wir unseren Bus und machten uns auf zur dreistündigen Fahrt nach Hangzhou. Wir freuen uns schon darauf, unsere Austauschpartner:innen wiederzusehen.