Vom 20. bis 27. September ging es für uns auf Studienfahrt ins französische Seignosse. Schon die Hinfahrt mit dem TGV über Paris war erstaunlich entspannt und verlief glücklicherweise reibungslos. Kaum angekommen, machten wir es uns in unseren Bungalows, direkt am Strand, gemütlich.

Jeden Morgen hatten wir einen Surfkurs mit unseren beiden Surflehrern Max und Moritz. Anfangs hat uns das schlechte Wetter zwar etwas gehindert – grauer Himmel, viel Wind und Regen – aber von Tag zu Tag wurde es besser. Spätestens als die erste Wellen gestanden wurden, war die Stimmung nicht mehr zu bremsen.

Ein echtes Highlight war unser Tagesausflug am Dienstag nach San Sebastián in Spanien. Die Aussicht über die Bucht war atemberaubend und wir hatten genug Zeit, durch die Stadt zu schlendern und die Atmosphäre zu genießen. Abends gab es köstliche Tapas in einem lokalen Restaurant. 

Gemeinsames Frühstück und Abendessen gab es meistens ganz entspannt im Outdoor-Bereich, neben den Dünen. Mittags haben wir uns oft in kleinen Gruppen selbst versorgt – Crêpes, Sandwiches, Burger oder köstliche Bowls. Bei besserem Wetter haben wir sogar direkt beim Sonnenuntergang am Strand gesessen. Schöner ging es kaum!

Auch außerhalb des Surfens wurde es nie langweilig: Wir haben Volleyball und Spikeball gespielt, Abende mit Gemeinschaftsspielen, Gesprächen und viel Gelächter verbracht und sogar eigene Armbänder gebastelt. Freitags haben wir das Quicksilver-Festival am Strand besucht. Hier traten Surflegenden und Olympiasieger wie Kai Lenny und Kelly Slater in einem Show-Contest an. 

Den krönenden Abschluss bildete am Freitagabend unsere gemeinsame Feier zwischen den Dünen, zu der alle ganz in Weiß gekleidet waren. Bei cooler Musik, guter Laune und einer wundervollen Aussicht haben wir ein letzten tollen Abend verbracht – mit dem Gefühl, dass diese Woche viel zu schnell vorbei ging.