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Sturm, Stadtrallye und Sprachkontakt am Kepler-Gymnasium

Die Wiedersehensfreude war groß: Die 25 französischsprachigen Austauschpartner vom Lycée Vauban in Luxemburg kamen am Mittwoch, den 17. April zum Gegenbesuch für 6 Tage nach Pforzheim an das Kepler-Gymnasium. Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen hatten sich im Dezember in Luxemburg bereits kennengelernt.

Nach einer Begrüßungsansprache der Schulleiterin Frau Reifurth und einer kurzen Stärkung in der Schulcafeteria erkundeten die Gäste bei einer Schulrallye das Kepler-Gymnasium. Anschließend bekamen die Austauschpaare die Aufgabe, während des Austausches mit ihren jeweiligen Partnern je einen Artikel für ein Austausch-E-Book zu verfassen. Die gemeinsame Aktivität in Luxemburg hatte im Bemalen von Tonschalen bestanden, mit Motiven, die unseren Austausch wiederspiegeln sollten. Die sehr gelungenen gebrannten Ergebnisse brachten die Luxemburger als Gastgeschenke mit.

Den zweiten Tag verbrachten unsere Gäste zunächst mit ihren Partnern in deren Unterricht, aßen dann gemeinsam zu Mittag in unserer Schulcafeteria, um dann zu einer Stadtrallye in die Pforzheimer Innenstadt aufzubrechen. Das etwas wechselhafte und recht kühle Wetter hielt sie dennoch nicht davon ab, sich am Schluss mit einem Eis zu belohnen.

Am Freitag fuhr die Gruppe der Luxemburgerinnen und Luxemburger mit den organisierenden Lehrerinnen Frau Krone und Frau Martin sowie den Luxemburger Kolleginnen Frau Mayer und Frau Bubert nach Heidelberg. Eine sehr originelle und lustige Führung im Schloss stand auf dem Programm sowie ein Besuch der Innenstadt. Trotz Sturms, gefühlten Minusgraden und Dauerregens war die Stimmung unter den Schülerinnen und Schülern bestens.

Das Wochenende gestalteten die Gastfamilien, von Museumsbesuch über Kartfahren und Schneeballschlacht war viel geboten und am Sonntagabend trafen wir uns zur mittlerweile traditionellen Abschlussveranstaltung in der Schulcafeteria. Es gab ein sehr vielfältiges, leckeres Buffet, das von den Gastfamilien mitgebracht wurde und die Lehrerinnen zeigten einige Fotos mit Eindrücken von den Aufenthalten in Luxemburg und Pforzheim.

Der teils emotionale Abschied am Montagmorgen zeigte einmal mehr, wie intensiv ein solcher Austauschkontakt trotz der Kürze verlaufen kann und wie wertvoll solche interkulturellen Begegnungen sind.​