Eva H. und Lana T. (KS1) haben in diesem Jahr am Wettbewerb „dictée de St. Maur“ in Pforzheims Partnerstadt St.Maur-des-Fossés nahe Paris teilgenommen, der zum 31. Mal durchgeführt wird. Dabei wird ein unbekannter französischer Text diktiert, den man möglichst fehlerfrei aufschreiben soll. Teilnehmen dürfen französischsprachige Schülerinnen und Schüler aus St. Maur und jeweils zwei Schülerinnen und Schüler aus den Partnerstädten. Alle entstehenden Kosten werden von der Stadt Pforzheim übernommen. Das Kepler-Gymnasium hatte das Glück, beide Teilnehmerinnen aus Pforzheim stellen zu dürfen und unserebeiden Schülerinnen hatten zwei sehr interessante Tage in Frankreich. Es gab am Samstag neben dem eigentlichen „dictée“ einen offiziellen Empfang und ein gemeinsames, von der Stadt organisiertes Abendessen. Beherbergt wurden sie von einer Gastfamilie und am Sonntag gab es noch eine kleine Besichtigungstour in Paris, bevor es an die Heimreise ging.
Beim „Dictée“ in St. Maur
Am Pariser Bahnhof angekommen wurden wir herzlichst empfangen und zur Gastfamilie gefahren. Daraufhin gab es ein typisch französisches Mittagessen „Ratatouille“ und wir lernten unsere Gastfamilie besser kennen. Später fuhren wir ins Rathaus, um das „Dictée“ zu schreiben. Auch dort erwartete man schon die Schülerinnen und Schüler und wies uns an unsere Plätze. Neben uns lernten wir Schüler aus Deutschland, Portugal und Belgien kennen. Als es fertig war, spielten wir alle mit anderen französischen Schülern Bingo, um die Zeit zu überbrücken.
Ein wenig später folgte die Preisverleihung, bei der ein Schüler aus Deutschland einen Preis erhielt. Nach dem Rathaus fand in einem Restaurant das Abendessen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Ausland und deren Gastfamilien statt. Auf diese Weise brachte man uns die französische Küche auf eine besondere Art näher. Die Freundlichkeit, mit der wir bedient wurden, war sehr schön und angenehm. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es dann für uns nach Paris. Dort erkundeten wir den Eiffelturm und schlenderten durch die vielen kleinen Gassen.
Die gesamte Erfahrung, welche wir in dieser kurzen Zeit erlebten, war wundervoll und besonders, da wir Frankreich und die Kultur so nah wie möglich erlebten.